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Web oficial de la Asociación Hotelera de Sóller, Mallorca
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Soller und Umgebung


EIN ORT, DAS WELTKULTURERBE IST

Sóller ist eine schöne Kleinstadt an der Nordwestküste der Insel Mallorca. Sie liegt circa 3km landeinwärts des Hafens, Puerto de Sóller, gelegen. Das Städtchen liegt eingebettet in ein fruchtbares Tal umgeben von einer wunderschönen Bergkulisse. Sóller teilt sich dieses Tal mit dem Dorf Fornalutx und dem Bergdörfchen Biniaraix, deren Einwohneranzahl insgesamt genommen an die 13.000 Menschen reicht.

Der Hafen und das Tal von Sóller liegen verkehrsgünstig eine gute halbe Autostunde vom Flughafen Palma de Mallorca entfernt und erfreuen sich bester Verkehrsanbindungen, wie die altertümliche Eisenbahn, die attraktive Strassenbahn und letztlich die Linienbusse. Das Sóller-Tal und das umgebende Bergmassiv, die ‘Serra de Tramuntana’, sind das bevorzugte Ziel von Reisenden aus der ganzen Welt, besonders natürlich derer, die sich dem Wandern, der Natur, der Kultur, dem Wassersport, der Gastronomie oder einfach der Erholung – weitab von der Betriebsamkeit anderer, wahrscheinlich bekannterer Touristenzentren – zugeneigt fühlen.

Sóller

Mit seinen 13.000 Einwohnern ist Sóller das geschäftliche und kulturelle Zentrum der Sierra de Tramuntana und auch Ausgangspunkt verschiedener Wanderrouten durch die Berge oder der Küste entlang und natürlich ‘das reizvolle Tal der Orangen’. Die zentrale Plaza mit der imposanten Kirche, den Bäumen, Strassencafés und den Bergen am Horizont bilden einer der beindruckensten Kulissen der Insel. Umgeben von engsten Gässchen mit zahllosen Geschäften, traditionellen Häusern und dem antiken Bahnhof macht die Plaza zum Haupttreffpunkt von Einheimischen, Zugereisten sowie Touristen, ganz besonders natürlich Samstags, dem Markttag. Danach lädt eine Weiterfahrt mit der historischen Strassenbahn nach Puerto de Sóller ein; zum Baden oder auch als Zwischenstation auf dem Wege zum Torrent de Pareis mit einem der Ausflugsboote.

Puerto de Sóller

Schritt für Schritt hat sich Puerto de Sóller (Port de Sóller) zum dem Ferienort der Insel entwickelt: der pittoreske, fast kreisrunde Hafen, zwei herrliche Strände, eine attraktive Einkaufsmeile, der ‘Paseo Maítimo’ und zahlreiche Wanderwege an der Küste und im Tal ziehen vor allem die Touristen an, die eine einmalige, unvergleichliche Erfahrung suchen.

Die besten Plätze um den ganzen Charme in Augenschein nehmen zu können sind der ‘Faro’, der Leuchtturm, oder der Aussichtturm Santa Catalina; die höchstgelegenen Standorte der Küste. Vor allem zum Sonnenuntergang gibt es keine romantischeren Orte. Von beiden Aussichtsplatformen hat man eine herausragende Aussicht auf den Hafen und die Ausflugsboote, die mehrfach täglich zum Torrent de Pareis starten.

Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie schwer es in früheren Zeiten gewesen sein muss, Zugang zu diesem Tal zu erlangen und die Bedeutung, welcher der maritime Handel mit Frankreich zum Überleben für die Bewohner des Städtchens hatte.

Biniaraix und Fornalutx

Biniaraix ist eine kleine Stadt, 2 km von Sóller entfernt, mit ihrem Platz und der Kirche der „Unbefleckten Empfängnis“, die im 16. und 17. Jahrhundert erbaut wurde. Am Ende der Sant Josep Straße, vom Platz, gibt es die Waschungen, die die Frauen der Stadt damals zum Waschen ihrer Kleider benutzten. Von dort aus beginnt der Pfad „Barranco de Biniaraix“, wahrscheinlich aus dem Mittelalter, der sich zwischen den Steintreppen der Terrassenfelder schlängelt, die von tausendjährigen Olivenbäumen bevölkert sind, aus denen ein Bach fließt. Dies ist eine der Möglichkeiten, zu Fuß von Soller nach Lluc zu gelangen.

Fornalutx liegt im Zentrum der Sierra de Tramuntana, die die Insel Mallorca überquert und ein tiefes Tal zieht, das von Puig Mayor nach Sóller führt.

Der Ursprung von Fornalutx hat seinen Ursprung im selben Moment der Eroberung, denn er war in der Antike ein maurisches Dorf, eine Tatsache, die sich aus der Anordnung seiner ursprünglichen Straßen ableiten lässt. Zusammen mit der Nachbarstadt Sóller bildeten die beiden bis 1813 eine einzige Gemeinde, deren Verfassungsrechte 1837 als eigenständige Gemeinde anerkannt wurden. Fornalutx gilt als eines der schönsten Dörfer Spaniens.

Llucalcari

Llucalcari ist ein weiteres kleines Bergdörfchen drei Kilometer ausserhalb Deiás auf der Strasse nach Sóller – auch ‚Es Carrer‘ genannt – gelegen. Eingebettet in einen Abhang überhalb des Meeres umfasst es 20 Häuser und stellt einer der idyllischsten Abbildungen Mallorcas dar. Bestandteil ist ein kleines Oratorium mit einem simplen Interior aus dem Jahre 1600, aber einige der grösseren Häuser verfügen über antike Abwehrtürme. Eine Steintreppe führt durch einen Pinienwaldhain hindurch an ihnen vorbei bis zum Meer und zu einer kleinen Kieselsteinbucht mit einer Süsswasserquelle, genannt ‚Es Canyaret‘. Dem sich dort befindenen Schlamm werden heilsame therapeutische Kräfte nachgesagt, was viele Leute nutzen, indem sie sich mit dem Schlamm den Körper einreiben.

Deià

Natürliche, idyllische Orte ohnegleichen in diesem Dorf der Serra de Tramuntana bieten dem Besucher die Möglichkeit, zu wandern und die Landschaft zu genießen, sei es in den Straßen, die mit den typischen Steinhäusern der traditionellen mallorquinischen Architektur geschmückt sind, oder auf den zahlreichen Wanderwegen durch das Gebirge (GR-221, Ruta de pedra en sec) oder auf dem Fahrrad. Dieses Dorfes mit seinem Charme zahlreiche Romantiker, Bohèmien und Künstler angelockt, die lange Zeit dort verbrachten und Inspiration schöpften- angefangen vom Erzherzog Lluís Salvador von Österreich bis hin zum Komponisten Manuel de Falla, den Malern Leman, Junyer oder Russinyol, den Dichtern Robert Graves und Laura Riding und auch Archäologen wie William Waldren.

Alaró

Es hat seinen Ursprung im muslimischen Bauernhaus von Oloron. Die dokumentierte Geschichte beginnt im 13. Jahrhundert von der Eroberung Mallorcas und dreht sich um die Burg. Während der katalanischen Besetzung des Königreichs Mallorca wehrten sie sich im Castillo de Alaró.

Der landschaftliche Charme von Alaró lädt zum Wandern ein. Sie betonen durch ihre Tradition die Exkursionen des Schlosses von Alaró, zu denen man von derselben Stadt aus zu Fuß gelangen kann, und nach Orient (das zu Bunyola gehört).

Alaró war die erste Gemeinde, die Strom hatte. Das Kraftwerk wurde am 15. August 1901 eingeweiht und die Projektträger waren die Brüder Gaspar und Josep Perelló Pol. Von der elektrischen Fabrik, die das einzige zivile Monument von Alaró darstellt, gab es einige Überreste. Ein Denkmal wurde restauriert und die Einweihung fand am 15. August 2001 statt.

Puigpunyent

Puigpunyent ist eine Kleinstadt im Südwesten der Serra de Tramuntana auf der Insel Mallorca. Es hat derzeit rund 2.000 Einwohner, aufgeteilt in drei Bevölkerungszentren: Puigpunyent, Galilea und Son Serralta.

Als Berggemeinde bietet sie einige der beeindruckendsten Landschaften auf Mallorca. Weinberg-, Orangen-, Oliven- und Mandelbäume bedecken die Täler der Gemeinde. Sie können auch eine Reihe wichtiger Terrassen mit jahrtausendealten Olivenbäumen sehen. Berge und Täler sind durch eine beträchtliche Anzahl von alten öffentlichen Straßen miteinander verbunden, die einen wichtigen patrimonialen und ethnologischen Wert darstellen. Es sind Reitwege, von denen einige noch ihre ursprünglichen Pflastersteine behalten.